
Zufrieden blickte die Kreisvorsitzende der Frauen Union -Anika Zimmer - am Ende der Veranstaltung auf das diesjährige politische Frühstück. Über 80 Teilnehmer hatten den Weg ins Sonsbecker Kastell zur Traditionsveranstaltung der CDU Frauen im Kreis Wesel gefunden.
Schon mit Blick auf die Europawahlen im nächsten Jahr, stand das diesjährige Thema des politischen Frühstücks unter europäischer Flagge. Das Thema „Entdecke, was uns verbindet“ legte dabei insbesondere denn Focus auf die Situation Deutschlands und den Niederlanden. Passend zum Thema konnten die Frauen der Christdemokraten Frau Heidi de Ruiter begrüßen, auf die das Thema geradezu zugeschnitten war. Die Niederländerin Heidi de Ruiter steht als Referentin und Pressesprecherin der Euregio Rhein-Waal in Verantwor-tung und zeigte sich als fachkundige und kompetente Ansprechpartnerin. Die Gastrednerin gab als erstes einen kurzen Einblick in die Aufgaben und Ziele der Euregio, den Aufbau und die Verstärkung grenzüberschreitender Zusam-menarbeit und Strukturen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet.
Auf dem Podium diskutierten weiterhin die FU Kreisvorsitzende Anika Zimmer und die stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Hünxe und ge-bürtige Belgierin Ingrid Meyer gemeinsam mit der Referentin über aktuelle Entwicklungen in Europa und ihre Bedeutung für unsere Grenzregion. Ein europäisches, aber auch genauso ein lokales Thema, für die Besucher des politischen Frühstücks. „Unser Kreis Wesel liegt mitten in der Grenzregion zu unseren Nachbarn den Niederlanden. Wir kennen selber aus eigener Erfahrung viele besondere Probleme, aber genauso auch Chancen, die daraus erwachsen. Direkt hier vor unserer Haustüre wird Europa spürbar und erfahrbar “, erklärt die FU Kreisvorsitzende Anika Zimmer.
Bei einer reichhaltigen Frühstücksbüffet-Auswahl und einer gemütlichen und entspannten Atmosphäre wurden viele Detailfragen unter die Lupe genom-men und aus dem Publikum aufgegriffen. Themen wie grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Stärkung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes, Anerkennung von Abschlüssen, Unterschiede im Renten-System, Niederländisch und Deutsch als jeweilige Fremdsprache im Unterricht, unterschiedliche Betreuungsangebote oder Besteuerungen. Zu guter Letzt wurden auch eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten und konkreten umgesetzten Projekten beleuchtet, die im grenzüberschreitenden Zusammenschluss von 129 deut-schen und niederländischen Städten, Gemeinden und Kreisen mit der Euregio gemeinsam umgesetzt wurden.
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