Erfolgreicher #Thementag der Frauen Union NRW

17.06.2018

Es ist #Thementag: Die Frauen Union Nordrhein-Westfalen diskutiert 4,5 Stunden die Themen Wohnen, Quartiersentwicklung, Alter und Pflege.
 

Wichtige Weichenstellungen nimmt die CDU/FDP-geführte Landesregierung beim Thema „Wohnen“ vor: mit 800 Millionen Euro jährlich wird der Mietwohnungsneubau, das Schaffen von Eigentum sowie die Bestandsmodernisierung, das studentische Wohnen und der Wohnraum für Menschen mit Behinderungen gefördert. Fakt ist: in den vergangenen Jahren wurden zu wenige Wohnungen in Nordrhein-Westfalen gebaut.
Fabian Schrumpf MdL, baupolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen, bringt das auf eine einfache Formel: „Zu wenig Wohnangebot – hohe Nachfrage = steigende Miet- und Kaufpreise. Deshalb tritt die Nordrhein-Westfalen-Koalition aus CDU und FDP dafür an, in unserem Land endlich wieder ein Klima für Neubau zu schaffen.“
Die Mitglieder der Frauen Union diskutierten aktuelle Herausforderungen bei dem Ausweisen von Bauland, das Wiedernutzbarmachen von Brachflächen genauso wie die Potentiale, die in der Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens liegen.: „Die Beseitigung des Wohnraummangels in einigen Regionen in Nordrhein-Westfalens ist nur durch einen Maßnahmen-Mix zu erreichen. Dazu hat die Landesregierung im ersten Jahr ihrer Amtszeit sowohl die gesetzlichen als auch die finanziellen Grundlagen geschaffen. Aber: auch in den Kommunen muss das Thema „Wohnen“ Chefin- und Chefsache sein – bis in die Räte hinein. Denn die Räte legen die Grundlage dafür, wo überhaupt wie gebaut werden darf.“
Einen breiten Raum nahm neben dem Thema „Wohnen“ die Gestaltung des Themenfeldes „Alter & Pflege“ ein. Die Versorgungssituation im ambulanten wie im stationären Pflegesektor wurde von vielen Teilnehmerinnen des #Thementages angesprochen. Besonders begrüßt wurde das Vorhaben der CDU/FDP-geführten Landesregierung, künftig für stationäre Pflegeeinrichtungen ein landeszentrales Portal für die Suche nach freien Plätzen schaffen zu wollen. „Ein Schritt in die richtige Richtung zur Entlastung von Angehörigen.“, waren sich die Teilnehmerinnen einig.